Diese Arbeit wurde speziell für die Ausstellung Beyond the Matter produziert und ist eine Fortsetzung der Arbeit “Metronomic Irregularity II” (1966) von Eva Hesse.

Wir sehen eine Frau, die durch die vielen Schnüre durchschaut. Sie ist in drei geteilt, oder sie wird auf drei Ebenen gespiegelt. Sie besteht aus mehreren Personen und alle schauen durch ein Fenster nach außen. Sie blinzeln durch die verwachsenen Schnüre uns an. Sie befinden sich in einem Dazwischen und wir sehen sie in einem Moment, während sie ihre seelischen Wanderwege weitergehen. 

In meinen Bildern halten die Frauen oft ein gemeinsames Band. Sie wissen bereits, dass sie zusammengehören, dass der gemeinsame Ort, die gemeinsame Welt sie verbindet. Dass man allein sein kann, ohne einsam zu sein. Manchmal ist ein Bild deshalb auch auf mehrere Stoffbahnen verteilt. Sie gehören zusammen, obwohl sie für sich stehen. Metronomic Irregularity II hat mich an diesen Aspekt meiner Arbeit erinnert und ich habe es deswegen aufgegriffen und in ihre Arbeit eingepflanzt und weitererzählt.

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